SIM-Karten in Usbekistan…

…ein Abenteuer!

Während wir letztes Jahr SIM-Karten für die Ukraine, Kasachstan und Kirgisistan bei fliegenden Händlern kauften, muß man in Usbekistan einen Hürdenlauf absolvieren. Es gibt zwar sehr viele Läden, die sind aber vollgestellt mit Kopierern, denn die Angestellten müssen die Ausweispapiere der Kunden archivieren und bei Ausländern zusätzlich noch die OVIR-Registrierung.

Gestern hatte ich mir eine Karte von Ucell besorgt, deren Internetzugang vor allem am Nachmittag und am Abend aber immer wieder gestört war. Jetzt will ich es mit Билайн (Beeline) versuchen und warte auf die sich entfaltende Bürokratie.

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Kommentare

SIM-Karten in Usbekistan… — 4 Kommentare

  1. Mittlerweile sitze ich im Hauptbüro von Beeline in Termes und warte weiter. Der Frust steigt; immer neue bürokratische Hinternisse. So kann man auch seine Reisetage totschlagen.

    Sowas habe ich noch selten erlebt: ganz viele Telefonkartenläden und überall viele Leute, die lange brauchen.

    • Hier brauchte man nicht nur den Registrierungsfetzen für Touristen, sondern gleich einen festen Wohnsitz in Usbekistan. Mittlerweile habe ich meine SIM, ich werde aber nicht verraten, wie ich drangekommen bin. Mit dem ganzen Blödsinn dürfte mittlerweile ein Tag draufgegangen sein. Ich bewundere die Eselsgeduld der Leute hier!

  2. Resümé am Abend des gleichen Tages:
    Das Netz von Билайн (Beeline) funktioniert jetzt wirklich, wie es soll. Mal schauen, ob ich das viele Guthaben, das ich bei Ucell gekauft habe, in einer anderen Stadt verbraten kann. Meine deutsche Karte funktioniert hier bzgl. Paketdaten auch nicht mehr – auch die Ucell-Karte im gleichen Telephon tut’s nicht; haben wohl zuviele Leute die Finger an der Konfiguration gehabt.

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