Autobahnmaut

  1. Tschechei:
    http://www.czech-tourist.de/autobahn-vignette.htm
    Rund 14€ (350 Kronen) pro Auto für 10 Tage; die Vignette kann man vorher oder an der Grenze kaufen. Wir fahren eine sehr lange Strecke auf Autobahnen und müssen durchaus mit Kontrollen rechnen.
    Der kürzeste Weg würde zwar durch Niederbayern über Südböhmen und Mähren nach Oberschlesien führen, wäre aber langsam zu fahren. Die tschechischen Autobahnen sind ausgezeichnet und selten überlastet; man kommt gut voran.
  2. Polen:
    http://www.auto-motor-und-sport.de/news/autobahn-maut-polen-weitet-mautpflicht-aus-4917530.html

     Ab 11.Mai Mautpflicht auf staatlichen Autobahnabschnitten

    Auf den staatlich betriebenen Autobahnen gilt bereits ab dem 11. Mai eine Mautpflicht. Davon betroffen sind die Abschnitte Konin – Lodz auf der A2 und Breslau (Wroclaw) – Gliwice auf der A4. Pkw-Fahrer können die Gebühr direkt an den Abfertigungsstellen auf den Autobahnen entrichten. Für Vielfahrer gibt es die Möglichkeit einer elektronischen Zahlung. Fahrzeuge über 3,5 Tonnen müssen bereits seit dem vergangenen Jahr Maut zahlen.

    In Polen entgehen wir der Autobahnmaut, den wir kommen erst bei Gleiwitz auf die A4.


Kommentare

Autobahnmaut — 3 Kommentare

  1. Es scheint, als hätte ich mich getäuscht; die Strecke Kattowitz – Krakau ist auch mautpflichtig.

    Genaueres zu polnischen Mautstrecken: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Autobahnen_und_Schnellstra%C3%9Fen_in_Polen#Maut

    Von Krakau bis zur ukrainischen Grenze scheint es aber mautfrei zu sein. Der Beschreibung nach kann man aber nicht versehentlich zum Mautpreller werden (wie in der Tschechei und in Österreich möglich), weil Inkasso auf der Straße erfolgt.

    • Wo man bezahlen mußte waren Kassenhäuschen.
      Östlich von Krakau gab es keine Autobahn.

  2. Oben steht: „Die tschechischen Autobahnen sind ausgezeichnet und….‟ Das muß ich jetzt relativieren:

    Im Prinzip stimmt es, aber die Autobahn 1 von Prag nach Brünn ist vor allem auf den rechten Spuren durch schwere LKW abgefahren. Weil sie aus Betonplatten gefügt ist handelt es sich um eine Kopfwehstrecke; die Platten sind verschoben und es rumpelt pausenlos.

    Die Verlängerung nach Mährisch Ostrau weist um Olmütz noch Lücken auf; auch ist die Verbindung nach Gleiwitz über die tschechisch-polnische Grenze noch nicht fertig. Die Teilstücke dort sind dafür nagelneu und nach EU-Standard gebaut; die Gelder aus dem Strukturfonds fließen noch.

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