Reisevorbereitung: Test der eMail/WordPress-Schnittstelle

Test von Symbian-60-Gerät:
Hier sollte das Encoding nicht herumzicken.
„8bit” wird von WordPress verlangt und kein „base64” oder sonst was Schräges.


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Reisevorbereitung: Test der eMail/WordPress-Schnittstelle — 3 Kommentare

  1. Erklärung des obigen (launischen) Textes ― entstanden nach vielen Stunden erfolglosen Tüftelns (immerhin ist die Ursache der Schwierigkeiten jetzt klar):

    Diese Tests, die fast alle wieder gelöscht werden, dienen zum Einrichten eines billigen und robusten Verfahrens, Textnachrichten von jedem Ort mit mobiler Internetanbindung (auch wenn sie langsam ist / 2G) in diesem Blog zu veröffentlichen. Wichtig dabei ist Datensparsamkeit (keine Anhänge, keine aufwendige Bedienung über Browser, kein mitgeschickter Ballast), um notfalls die deutsche SIM-Karte im Ausland verwenden zu können, ohne dabei arm zu werden. Ebenso wichtig ist eine robuste Schnittstelle, die nicht von jeder kleinen Störung außer Tritt gebracht wird. Klassische eMail mit reinem Text hat sich dabei sehr bewährt; also verwenden wir das eMail ↦ WordPress Gateway dieses Blogsystems.

    Letztes Jahr haben wir das sehr erfolgreich eingesetzt, wobei ein Symbian/60-Händi zum Einsatz kam, welches das vom Gateway geforderte 8bit-Encoding zustande bekam. Heuer wollte ich ein Android-Händi verwenden; leider produzieren die erprobten eMail-Clients base64-Encoding und andere schräge Sachen. Der Leser sieht dann nur fortlaufenden Zeichenmüll. Also werde ich wohl mein altes Gerät für diesen Zweck mitnehmen müssen. Ist zwar ärgerlich, aber der sog. Fortschritt vernichtet eben mit schöner Regelmäßigkeit funktionierende Biotope.

    Sollte jemand eine Mail-App für Android kennen, welche folgendes zustande bringt:
    “Content-Type: text/plain; charset=UTF-8; format=flowed” und “Content-Transfer-Encoding: 8bit”
    bitten wir bis Samstag (10.8.) um Nachricht.

  2. Die Lage hat sich entspannt: es gibt für Android-Systeme die Anwendung („App“) WordPress. Die ermöglicht auch auf winzigen Berührbildschirmen noch sinnvolles Arbeiten und kennt keine Encoding-Probleme.

    Über den Aufwand an zu übertragenden Daten habe ich noch keine Erkenntnisse; weil ich jedoch mit diesem Telephon vorzugsweise SIM-Karten des jeweiligen Reiselandes einsetzen will, hoffe ich auf vertretbare Kosten. Das Symbian-Gerät nehme ich aber auf jeden Fall mit, um im Bereich von Basisstationen, welche nur G2 (GSM/GPRS) können, auch vernünftig schreiben zu können. Auch könnte das Guthaben auf der einheimischen Karte verbraucht sein, aber mit meiner deutschen Karte könnte ich immer noch wenigstens Textmeldungen absetzen.

    In den weiten Steppen Kasachstans und Südrußlands gab es letztes Jahr auch Basisstationen, welche überhaupt keinen Paketdatenverkehr anboten; man konnte dort nur sprechen. Entlang der Fernstraßen war die Telephonabdeckung fast durchgängig; Packetdatenvermittlung (und damit Internet) gab es allerdings in allen städtischen Bereichen und auch in großen Dörfern.

    • Einer der angemeldeten Mitfahrer der abgesagten Rallye wird sich heute abend allein auf die Socken machen, weil er seine schon besorgten Visa für Tadschikistan und Usbekistan nicht verfallen lassen mag.

      Er wird die gerade ausgetesteten Hilfsmittel verwenden, um von unterwegs über seine Erfahrungen zu berichten.

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