Wieder nach Westen…

Warte gerade an einer der Taxistationen von Osch, daß das Taxi nach Kadamzhaj (Кадамжай) voll wird.

4 Stunden später bin ich dort angekommen, die letzten Kilometer hart an der usbekischen Grenze entlang. Mein Hotel bietet für mehr Geld einen schlechteren Gegenwert, als das in Osch; irgendwie überraschend – für den kleinen Ort.

Morgen beginnt wieder das Grenzhüpfen: ich möchte in die usbekische Enklave Shahimardan und wieder raus, anschließend in den Südteil des usbekischen Ferganatals – aber ohne mein Gepäck, weil der usbekische Zoll immer so aufwendig kontrolliert. Meine jetzige Unterkunft taugt mir aber nicht als Drehscheibe. Der angeschlagene Preis wäre in Ordnung gewesen, aber von Ausländern (Nichtkirgisen) wollen sie das Doppelte.

Veröffentlicht mit WordPress für Android


Kommentare

Wieder nach Westen… — 3 Kommentare

  1. Ein Ort zum Ausschlafen – nach Sonnenuntergang werden die Gehsteige hochgeklappt und die Häuser verrammelt.

    Es gibt aber Geldautomaten, die auf deutsche Visa-Karten Bargeld rausrücken (sogar gleich kirgisische Som).

    • Vom Abendessen hatte ich 1km zum Hotel zu laufen; in der Dunkelheit bin ich glatt einen halben Kilometer zu weit gelaufen. Erst als die Berge von beiden Seiten her die Straße in die Zange nahmen, merkte ich was und schaltete das Navi ein.

  2. Im Ort gibt es außer meiner Гостиница „Комбинат“ noch ein weiteres Gasthaus: Гостиница Иур. Ist neuer und hat bessere Zimmer, verlangt von Ausländern aber ebenfalls den doppelten Preis: 1000 Som.

Schreibe einen Kommentar