Heimflug

Jetzt sitze ich im Transitbereich des Flughafens DME (Domodedowo) und lasse nach meinem falsch abgefertigten Gepäck suchen; hoffentlich kommt es im gleichen Flugzeug mit. In Kulob hatte ich die Leute auf den Fehler hingewiesen, aber die stellten sich stur (so nach dem Motto: „Hier wollen alle nach Moskau ― wer woanders hin will ist selber schuld”).

Nächstes Jahr baue ich je nach Verlauf der Autofahrt als persönliches Nach-der-Rallye-Programm noch Afghanistan mit ein (das Visum kriegt man in Duschanbe recht schnell ― man muß sich nicht im Voraus festlegen) und will auf jeden Fall Zeit für den Pamir haben. In Usbekistan fehlt mir vor allem Choresmien und das südliche Ferganatal.

Die Sache mit dem Heimflug werde ich je nach Buchungslage flexibel handhaben (ggf. erst unterwegs festlegen); man hat da eine ganze Menge Möglichkeiten.

Das war’s!

Kommentare

Heimflug — 2 Kommentare

  1. Alles hat am Schluß noch geklappt; nur die Tieftemperaturen in München taugen mir nicht. Jetzt geht’s an’s wochenlange Auswerten der Ergebnisse und vor allem der Bilder.

  2. Der Veranstalter hat mich gerade angerufen und gesagt, ein Mitfahrinteressent sei durch meine Bemerkung „Nächstes Jahr baue ich je nach Verlauf der Autofahrt als persönliches Nach-der-Rallye-Programm noch Afghanistan mit ein…” aufgeschreckt worden; da wolle er auf keinen Fall hin.

    Der Initiator dieser Rallye würde niemals seine Gäste in Länder führen, wo Gefahr für deren Leib und Leben besteht. Ich habe mich doch unmißverständlich ausgedrückt: persönliches Nach-der-Rallye-Programm” ― wie kann man das falsch verstehen? Nach der Veranstaltung kann doch jeder selbst entscheiden, was er wo noch wie lange treibt; der sofortige Heimflug ist nicht verplichtend.

    Vielleicht liegt auch ein Verwechslung vor: ich bin nicht der Veranstalter, sondern ein einfacher Mitfahrer, der die Reise ersatzweise allein mit öffentlichen Verkehrsmitteln unternommen hatte, weil ein Teil der Visa schon bezahlt war, der Veranstalter und mehrere Teilnehmer die Rallye aus dringenden Gründen aber absagen mußten. Bei Verwendung des eMail-Gateways anstelle des regulären Blogzugangs habe ich auch unter dem Pseudonym Streuner geschrieben ― insbesondere den beanstandeten Blogeintrag ― das ist hierfür eben fest verdrahtet.