13. Tag

Der Konvoi hat gemeinsam alle Probleme gemeistert — alle sind gut drauf. Besonders erfreut alle der Benzinpreis: 1l = 59¢.

Ebbi hat ein Bier getrunken, was uns eine 2stündige Polizeikontrolle einbrachte. Mit viel Tricksereien gelang es uns jedoch, um 3 Uhr morgens ohne Zahlung weiterzufahren. Anschließend übernachteten wir für wenige Stunden auf einem Fernfahrerparkplatz im Auto.

Auf der gesamten Strecke gab es gute Straßen, aber auch fürchterliche Pisten. Vereinzelt gab es Schlaglöcher mit einem halben Meter Tiefe.

Karaganda

Kohlegruben von Mittal Steel bei Karaganda


Die gesamte Bevölkerung — einschließlich Polizisten und Behördenangestellte — waren besonders freundlich und hilfsbereit, wenn sie hörten, daß wir Deutsche waren.
Z.B.: Wir hatten eine Registrierung bei den Behörden vergessen, als ein hilfsbereiter Taxifahrer uns stundenlang durch die Stadt führte und nach Dutzenden von Telefonanrufen uns ins richtige Amt brachte. Gemeinschaftlich haben die Angestellten mit anderen Kunden unsere Probleme gelöst — und das Ganze kostete 6€.
Karaganda

Karaganda


Schreibe einen Kommentar