Kurzanleitung: Feinheiten der Darstellung

Diese Erklärung ist für Leser gedacht, die alle Mechanismen der Informationsverknüpfung in diesem Netzauftritt kennen wollen und alle versteckten Informationen finden möchten. Sie können sich damit das Suchen erleichtern und viel Zeit sparen.

Vorrede

So ein Netzauftritt hat 2 wesentliche Ziele:

  1. Er soll alles Wissenswerte und alles Wesentliche enthalten
  2. Er soll alles nur einmal enthalten.

Demzufolge bräuchte sich der Verwalter und Pfleger des Netzauftritts nur noch eine gute Struktur auszudenken und die Aufgabe wäre gelöst. Ganz so einfach ist es leider nicht. Kaum ein Leser geht strukturiert vor und merkt sich alle wesentlichen Einzelheiten. Also müssen die Verfasser der Texte diese mehrfach im passenden Zusammenhang wiederholen. Dadurch werden notwendige Änderungen erschwert, denn der Verwalter muß diese redundanten Erwähnungen alle finden und gleichlautend ändern. Ähnliches gilt für eingebettete Medien (Bilder, Filme, Tonaufnahmen).

Der Ausweg aus diesem Dilemma heißt Verweise (Verzeigerung, Verknüpfung — engl. meist als „link” bezeichnet). Diese Verweise müssen irgendwie kenntlich gemacht werden, damit der Leser sie erkennt und nachverfolgen kann. Im Text muß man also Zeiger setzen, bei direkt oder in einer Vorschau angezeigten Medien muß von dort ein Weg zum Medium zu finden sein. Hierbei tritt ein ästhetischer Konflikt zwischen leichter Sichtbarkeit (Auffälligkeit) des Zeigers und Eleganz der Darstellung auf. Die Ästhetik fordert, solche Verweise möglichst unauffällig zu halten, der Ungeübte muß aber mit der Nase darauf gestoßen werden.

Die ursprüngliche Stilvorlage für diesen Netzauftritt, wie vom Entwickler für dieses CMS vorbereitet, war ganz auf Eleganz getrimmt und sparte sich alle auffälligen (= aufdringlichen) Effekte, wie farbliche Hervorhebungen oder wechselnde Schriftstile, sowie Anmerkungen der Art «…hier klicken, um…», welche den Lesefluß nachhaltig stören. Auch ausgeschriebene URL sind verpönt.

Aufgrund der geschilderten Schwierigkeiten sind wir von der strengen Form abgewichen und sind Kompromisse eingegangen, indem wir

  • die Verweisfarben auffälliger gewählt haben
  • in manchen Fällen einen zusätzlichen Pfeil → wie in einem gedruckten Lexikon vorangestellt
  • ausgewählte Bilder trotz allem mit «…hier klicken, umGroßansicht…»-Vermerk versehen.

Systemvoraussetzungen

Grundsätzlich kann man diesem Netzauftritt mit einem reinen Textbrowser wie Lynx oder eLinks betrachten, verpaßt damit aber wesentliche Teile des Inhalts und vor allem die komfortable Navigation. Ein modernes Betriebssystem mit einer graphischen Benutzeroberfläche auf der Höhe der Zeit ist also empfehlenswert. Ob es sich dabei um Android, BSD, iOS, Linux, MacOS oder Windows handelt ist ziemlich gleichgültig.

Dazu gehört ein Zeigegerät von der Mächtigkeit einer Maus, dessen Funktion heutzutage vor allem bei den mobilen Betriebssystemen von einem Berührbildschirm übernommen wird. Um mich nicht bei jedem zweiten Satz sprachlich verrenken zu müssen, werde ich nachfolgend nur Maus, Mauszeiger, anklicken usw. schreiben.

Das war eine lange Vorrede der Kern des Bedienerwissens (auch als Navigation durch den Inhalt bezeichnet) läßt sich kürzer fassen:

Wie man sich hier zurechtfindet

Gliederung

Jede Seite besteht aus dem Titel Rallye München-Rußland-Himalaja, darunter kommt i.d.R. ein wechselndes Titelbild über die Seitenbreite, das bei Sonderseiten auch fehlen kann. Der Titel selbst ist anklickbar und führt immer zur Startseite.

Darunter kommt ebenfalls über die Seitenbreite das Hauptmenü. Es besteht nur aus wenigen Punkten, ist aber in sich hierarchisch strukturiert. Die Unterpunkte sieht man beim Überstreichen mit dem Mauszeiger (nicht klicken!). Jeder Punkt ist anklickbar und springt das gewählte Ziel an. Unter diesem Kopfbereich der Seite kommt der eigentliche Inhalt. Je nach Art der Seite gibt es links und rechts vom Inhalt und darunter je eine Menüspalte / -zeile oder auch nicht.

Das CMS fügt selbsttätig noch einige nützliche Verweise (wie Kategorien, Schlagwörter, benachbarte Artikel) hinzu.

Inhaltsarten

Es gibt 3 Arten von Inhalt:

  1. Vom System automatisch erzeugten Inhalt, wie Listen oder Fehlerseiten.
  2. Von Redakteuren erzeugten Inhalt vom Typ Seite.
    Diese Seiten haben haben ihren festen Platz im Hauptmenü.
  3. Von Redakteuren oder registrierten Nutzern erzeugten Inhalt vom Typ Artikel und dazugehörige Kommentare.
    Diese Artikel finden sich nicht im Hauptmenü, sondern sind über den Menüpunkt „Neue Infos” in Form einer zeitlich absteigenden Liste mit fester Anzahl pro Seite und Folgeseiten (so viel wie nötig) zugänglich.

Die Seiten sind für gleichbleibenden Inhalt gedacht, der immer schnell erreichbar sein soll und nur bei Bedarf aktualisiert wird.

Die Artikel sind sind für aktuelle Berichte oder Ankündigungen gedacht, die — außer im Fehlerfall — nie aktualisiert werden, sondern einfach veralten und im (automatisch mitgeführten) Archiv auffindbar bleiben.

Verweise

Verweise sind der Kern eines jeden Netzauftritts. Gleichgültig, ob sie auffällig oder unauffällig gestaltet sind, sind sie für den Leser an der Form des Mauszeigers beim Überstreichen (nicht klicken!) zu erkennen. Beispielsweise kann er sich von einem Zeiger in eine Hand und wieder zurück verwandeln, wenn man den anklickbaren Bereich verläßt. Obendrein kann der Verweis seine Farbe oder seine Form während des Überstreichens verändern.

Wir haben uns entschlossen, in den Bereichen, in denen man nicht ohne weiteres einen Verweise erwartet (als vor allem im Inhaltsbereich), Farbänderungen für bisher nicht verfolgte, gerade überstrichene oder bereits vorher verfolgte Verweiszeiger einzusetzen. Klickt man auf einen solchen Verweis, so folgt das System dem Zeiger und zeigt den dortigen Inhalt an.

Bei eingebetteten Medien ist es etwas komplizierter; es empfiehlt sich, auf Formänderungen des Mauszeigers und hinweisende Beschriftungen zu achten. Bei vielen Bildern im Text handelt es sich um verkleinerte Vorschauen, die beim Anklicken das Originalbild anzeigen.

Menüs

Außer dem schon erwähnten Hauptmenü im Seitenkopf gibt es je nach Seite noch weitere Menüs in den Randspalten oder unter dem Inhalt. Für die Leser wichtig ist vor allem der Menüblock in der rechten Randspalte und im Bereich unter dem Inhalt, der die Dienste des CMS leicht zugänglich macht. Im Fußbereicht ist die „Blogroll” wichtig, mit der auf verwandte oder fremde Inhalte verwiesen wird.

In diesen Menüs haben wir auf die farblich auffällige Hervorhebung verzichtet und die dezente Farbgebung beibehalten.

Suchen

Im Suchfeld des Menüs der rechten Randspalte kann man einen oder mehrere Suchbegriffe eingeben, nach denen der Text (UND-verknüpft) durchsucht werden soll. Die Treffer werden in einer Ergebnisliste angezeigt.

RSS-Feed

RSS-Feeds sind ein nützliches Hilfsmittel, um eine Online-Veröffentlichung (wie diese hier) automatisch auf neue Einträge zu überwachen, ohne sie ständig aufzusuchen und auf Änderungen zu vergleichen.

Sie sind im Verwaltungsmenü der linken Randspalte zu finden.


Kommentare

Kurzanleitung: Feinheiten der Darstellung — 2 Kommentare

  1. Wir Verwalter sparen uns mit dem Einsatz eines automatischen Systems der Informationsbereitstellung ebenfalls viel Arbeit und Zeit, die wir stattdessen in die Qualität (Richtigkeit und Umfang) der Information stecken können. Einheitliches Aussehen und gleichartiger Aufbau der Informationsseiten werden damit mühelos erreicht. Viele nützliche Querbeziehungen werden vom System eigenständig verwaltet, als Verweise aufbereitet und den Seiten hinzugefügt, welche von Hand nur sehr mühevoll und fehleranfällig zu pflegen wären.

    Dabei handelt es sich um zigtausendfach verbreitete Techniken, die von allen modernen Browsern (Blätterprogramme für Netzseiten) beherrscht werden. Wer sie kennt und zu nutzen weiß ist immer im Vorteil.

  2. Domain-Schwierigkeiten:

    Aufgrund der Erfahrungen mit der Rallye München – Afrika haben wir uns von vorneherein die 2 Domains gesichert:

    – IDN-Domain mit Umlauten,
    – transkribierte Domain ohne Umlaute.

    Die Erfahrungen waren noch viel schlimmer als vorher. Der Buchstabe ß wird viel diskriminierender behandelt, als ä oder ö oder ü. Es wird hier wohl kaum jemanden interessieren, wie alles zusammenhängt; deswegen sammle ich die Ergebnisse meiner Untersuchungen auf einer statischen Netzseite außerhalb der Netzauftritte der beiden Veranstaltungen.

    Zum Selbstversuch, was die eigene Software taugt, nachfolgend der gleiche Verweis auf die Seite in 3 verschiedenen Fassungen:

    http://rallye-münchen-rußland-himalaja.de/domainschwierigkeiten.html (IDN)
    http://rallye-muenchen-russland-himalaja.de/domainschwierigkeiten.html (ASCII transkribiert)
    http://xn--rallye-mnchen-ruland-himalaja-5lc40g.de/domainschwierigkeiten.html (ACE)

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