Netzwerkärger

Schon erstaunlich – wie viele Stunden habe ich in Termes mit der fehlerhaften Internet-Konfiguration von Ucell und ePlus (geht in Usbekistan auch über Ucell) verjuxt! Kaum in Samarkand angekommen funktioniert es, als hätte es nie Probleme gegeben.

Das macht mich zwar froh, aber viel lieber hätte ich was zu essen und zu trinken.


Kommentare

Netzwerkärger — 3 Kommentare

  1. Obige Meckerei zu meinem Dauerärgerthema hing volle 2 Tage im Postausgang in der Warteschlange und wollte sich nicht abschicken lassen; der Posteingang aller Konten ließ sich dagegen abfragen. Heute auf der Taxifahrt zwischen Taschkent und Namangan stahl sie sich klammheimlich aus der Warteschlange und erschien im Blog. :-S

    Ich werde einfach aufhören, mich zu ärgern und nehme die Verhaltensweisen der Netze als wunderliches Panoptikum hin.

    • Heute Abend sind die Antwortzeiten auch auf dem Festnetz (Internetcafe) jenseits von Gut und Boese. Auf dem Mobiltelefon habe ich schon vor Stunden kapituliert. Wollte noch Bemerkungen ueber Strassen und Verkehr u.a. anbringen, verschiebe das aber auf spaeter; auch Bilder gibt’s erst dann.

  2. Heute bin ich auf einen außergewöhnlich kompetenten Menschen gestoßen: Der kirgisische Roaming-Partner meines deutschen Netzbetreibers heißt „O!“. Weil ich trotz richtig eingestellter Zugangspunkte (wieder einmal) keinen Zugriff auf meine ePost hatte, habe ich dort nachgefragt und zufällig das Hauptbüro in der Stadt erwischt. Als der Mann am Schalter schon resignieren wollte, mischte sich ein Techniker, der zufällig aus einem der Büros gekommen war, ein. Nachdem er die Sachlage erfragt und verstanden hatte, telefonierte er kurz mit einer für „Roaming“ (Streunen) zuständigen Abteilung seiner Firma und gab mir Bescheid, ich könne nur telephonieren und SMS schicken, weil die beiden Firmen keine Vereinbarung über Paketdatenvermittlung geschlossen hätten. Da war ich tief beeindruckt und bedankte mich herzlich; eine so treffende, erschöpfende und knappe Antwort hatte ich nicht erwartet.

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