Zeit wird knapp!

Am 10.9.2013 läuft mein usbekisches Visum ab und ich habe wegen der Grenzprobleme mit fremdländischen Pässen erst eine von vielen Einreisen verbraucht.

Buchara will ich unbedingt sehen, schon um festzustellen, ob für die Autoreise im Sommer 2014 Buchara oder eher Chiwa als ganztägiges Kulturprogramm besser geeignet sind. Für beide Städte, welche auf unserer Strecke oder knapp daneben liegen, wird die Zeit nicht reichen. Persönlich neige ich dazu, Chiwa zu empfehlen, weil ein eigenes Auto in der Provinz Choresmien große Vorteile bringt, während sich Buchara gut mit öffentliche Verkehrsmitteln erledigen läßt.

Samarkand liegt abseits der z.Z. verfügbaren Grenzübergänge und ist als Großstadt auch nicht ideal.

Die usbekischen Städte im südlichen Ferganatal habe ich für meine jetzige Reise schon gestrichen. Nach der Stadt Chudschand, für die ich 2 Übernachtungen einplane, will ich nach Usbekistan, um spätestens am 10. in Südtadschikistan wieder einzureisen. Vielleicht habe ich ja Glück und erwische einen der ganz wenigen Züge von Moskau nach Duschanbe; das dürfte mir an der Grenze viel Mühe ersparen.


Kommentare

Zeit wird knapp! — 2 Kommentare

  1. Die „kirgisische Schleife“ um den Ostzipfel Usbekistans herum hat viel Zeit gekostet. Insbesondere die 2 Tage in Kadamschaj für den vergeblichen Versuch, eine usbekische Enklave zu erreichen, waren vergeudete Zeit; die Landschaftseindrücke möchte ich jedoch keinesfalls missen.

  2. Die Usbeken fahren verhältnismäßig vorsichtig und regelkonform. Im großen Ballungsraum zwischen Taschkent und Samarkand ist der Verkehr allerdings recht dicht. Am wildesten – aber gut – wird in Kirgisistan gefahren.

Schreibe einen Kommentar