Letzte Grenze

Wieder einem Kilometer durch Staub und Hitze gezogen, aber die letzte Grenze ist überwunden. Bei der Einreise haben sie aus Versehen das tadschikische Visum vom letzten Jahr gestempelt; hoffentlich gibt das bei der Ausreise keinen Ärger.

Bei der letzten Kontrolle hat ein junger Soldat den Fehler bemerkt und er wurde verbessert. Von der Grenzstation kommt man mittags ganz schlecht weiter, weil kaum Fußgänger die Grenze überqueren. Der meiste Verkehr besteht aus Lastwagen; hier sah ich zum ersten Mal mehrere Lkw aus dem Iran (vorher nur vereinzelt im Norden Tadschikistans).

Blühende Baumwolle

Blühende Baumwolle

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Baumwollsamen (industrielles Rohprodukt)

Kommentare

Letzte Grenze — 2 Kommentare

  1. So ein Flop!!! Nach 6stündiger Wartezeit auf tadschikischer Seite in der Hoffnung, daß sich ein Taxi nach Duschanbe füllen möge, habe ich aufgegeben und mich nach Tursunzade fahren lassen. Es kamen einfach keine Passagiere bzw. sie haben sich umgruppiert / anders organisiert und ich stand wieder allein! Wegen der Falschinformation in Taschkent und Buchara habe ich im Prinzip 3 Tage verloren.

    • In Tursunzade angekommen begann ich nach einer Unterkunft zu suchen, als ich einen Ausrufer „Duschanbe“ schreien hörte. Ein fast volles Marschrutka fuhr los, als ich eingestiegen war. So kam ich zwar bei Dunkelheit, aber noch am gleichen Tag in die Hauptstadt.

      Die 66km von der Grenze bis zur Hauptstadt sind eine einzige Großbaustelle. Chinesische Firmen bauen die Straße autobahnähnlich neu; im nächsten Jahr könnten sie fertig sein.