Wir fahren über Polen durch Weißrußland Richtung Moskau, weiter über den Ural. Danach in südöstlicher Richtung durch die kasachische Steppe nach Kirgisistan und weiter nach Tadschikistan.
Am 13. August startet die nächste Rallye nach Tadschikistan; Buchungen sind noch möglich.
Route:
Tschechei – Polen – Weißrußland – Rußland – Kasachstan – Usbekistan – Tadschikistan.
Status
Tour 2014
Die nächste Rallye findet im August 2014 statt.
Status
Bilderalbum 2013
Endlich ist das Album der Reise vom Spätsommer dieses Jahres fertig geworden und steht im Hauptmenü unter dem Oberpunkt Fotos oder direkt → hier ← bereit. Es enthält 43 Bilder (in 3 Größenstufen) aus Kirgisistan, Tadschikistan und Usbekistan.
In diesem Zusammenhang verweisen wir auf die Parallelveranstaltung nach Westafrika (sie startet am 21. Dezember), die ebenfalls von unterwegs berichten und nach der Rückkehr ein Bilderalbum und Videos veröffentlichen wird. Die meisten Teilnehmer haben „das Grobe” unter den Vorbereitungen (Autokauf, Visabeschaffung, Fährbuchung) bereits erledigt und freuen sich auf Weihnachten und Silvester in Nordwestafrika.
Beim Ausklang im tropischen Westafrika im Januar denkt dann hoffentlich mancher an Gebiete unserer Erde, die im Winter zu kalt für eine Autorallye sind, im Sommer aber gerade ein schönes Ziel voller Herausforderungen darstellen, wie z.B. die mittelasiatischen Hochgebirge. Unsere nächste Rallye nach Innerasien ist für Juli oder August 2014 geplant.
Kurzmitteilung
Bereit für Neues
Ebbi ist von seiner Einzeltour zufrieden und gesund zurück und hat viele Fotos mitgebracht, aus denen in den nächsten Wochen ein kleines Bilderalbum zusammengestellt wird. Nächstes Jahr will er auf jeden Fall mit dabei sein.

Ebbi im Heckeinstieg einer Jak-40 {Як-40}
(steht als Schauobjekt im Stadtpark von Qarshi und ist früher für Uzbekistan Airways {Ўзбекистон Ҳаво Йўллари} geflogen)
Unsere ganze Anstrengung gilt jetzt der Winterrallye nach Westafrika, deren Vorbereitung ← (u.a. wegen neuer Visabestimmungen) bereits in vollem Gange ist.
Status
Heimflug
Jetzt sitze ich im Transitbereich des Flughafens DME (Domodedowo) und lasse nach meinem falsch abgefertigten Gepäck suchen; hoffentlich kommt es im gleichen Flugzeug mit. In Kulob hatte ich die Leute auf den Fehler hingewiesen, aber die stellten sich stur (so nach dem Motto: „Hier wollen alle nach Moskau ― wer woanders hin will ist selber schuld”).
Nächstes Jahr baue ich je nach Verlauf der Autofahrt als persönliches Nach-der-Rallye-Programm noch Afghanistan mit ein (das Visum kriegt man in Duschanbe recht schnell ― man muß sich nicht im Voraus festlegen) und will auf jeden Fall Zeit für den Pamir haben. In Usbekistan fehlt mir vor allem Choresmien und das südliche Ferganatal.
Die Sache mit dem Heimflug werde ich je nach Buchungslage flexibel handhaben (ggf. erst unterwegs festlegen); man hat da eine ganze Menge Möglichkeiten.
Das war’s!
Was macht man, wenn man sich zum Schluß einer Reise ein festes Quartier gesucht, man aber bis zum Heimflug trotzdem noch mehr sehen möchte, als der gewählte Standort zu bieten hat? Richtig: man macht Tagesausflüge.
Mein heutiger hat mich in die Stadt Pjandsch (Пяндж) im Tal des gleichnamigen Flusses geführt, welcher auf mehr als 600km die Grenze zu Afghanistan bildet.
Die Stimmung war eigenartig, weil alles in einen feinen Staubschleier gehüllt war, die Sichtweite beschränkt und das Licht dunstig weichzeichnend war.
Das letzte Drittel der Straße von Farchor nach Pjantsch war schlecht, was sich auch darin ausdrückte, daß der Taxiplatz für dieses Teilstück doppelt soviel kostete, wie die vorangehenden zwei Drittel. Die Landschaft, die diese alte Paßstraße über das Karatau-Gebirge umgibt, war aber umwerfend schön; besonders für Selbstfahrer unbedingt zu empfehlen. Der Grenzfluß ist in der Stadt (abweichend vom usbekischen Grenzgebahren weiter flußabwärts) frei zugänglich, gibt photographisch um diese Jahreszeit aber nichts her. Das Flußtal ist mehrere Kilometer breit, der Fluß im Spätsommer ziemlich wasserarm und man sieht i.w. einen breiten Grünstreifen, der sich in der Ferne im Dunst verliert. Vom Paß aus hätte man mehr gesehen, wenn der Staubschleier des Sandsturms nicht gewesen wäre.
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Pandschtal:
- Pinkelpause
- tadschikische Berge
- afghanische Berge
- südlicher Ortseingang (M41) von Kala-i Khum
Um meinen nicht erstattbaren Billigflug von Kulob (Кулоб) nach München ja nicht aufgrund unvorhergesehener Transportprobleme zu versäumen, bin ich von der Hauptstadt bereits hierher übersiedelt. Mir bleibt nicht mal mehr eine Woche im schönen Innerasien.
Den Pamir habe ich trotz hoher Dringlichkeit bereits von meiner Wunschliste gestrichen. In meiner Unterkunft traf ich auf ein Radfahrerpärchen aus Mittelhessen, die von Taschkent aus in den Pamir unterwegs sind.
Die Unterkünfte in Kulob finde ich überteuert.
In der Kühle des ersten Morgens in der Hauptstadt bin ich den kilometerlangen Rudaki-Boulevard abgelaufen, um einen ersten Eindruck bei Tageslicht zu gewinnen; der erste Eindruck in der Ankunftsnacht war, daß die Leute gerne ausgehen und auf der Straße bleiben (jedenfalls im Sommer). Obwohl etwas kleiner als Bischkek, machte es auf mich einen „hauptstädtischeren“ Eindruck, was den vielen monumentalen Staatsbauten aus der Sowjetzeit, aber auch danach, geschuldet sein mag.
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Status
Letzte Grenze
Wieder einem Kilometer durch Staub und Hitze gezogen, aber die letzte Grenze ist überwunden. Bei der Einreise haben sie aus Versehen das tadschikische Visum vom letzten Jahr gestempelt; hoffentlich gibt das bei der Ausreise keinen Ärger.
Bei der letzten Kontrolle hat ein junger Soldat den Fehler bemerkt und er wurde verbessert. Von der Grenzstation kommt man mittags ganz schlecht weiter, weil kaum Fußgänger die Grenze überqueren. Der meiste Verkehr besteht aus Lastwagen; hier sah ich zum ersten Mal mehrere Lkw aus dem Iran (vorher nur vereinzelt im Norden Tadschikistans).